B301-Umfahrung

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Rudelzhausen
 
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Ortsentwicklung
 
Die Bundesstraße 301 hat im Laufe ihrer Geschichte einen enormen Wandel vollzogen, von der beschaulichen Dorfstraße hin zur vielgenutzten Transitstrecke. Die innerörtliche Begradigung im Bereich Raiffeisen und an der Regensburger Straße am Ortsausgang in den 70er Jahren hat dazu beigetragen, dass der Verkehrsfluss beschleunigt wurde. Gleichzeitig wurde damit aber die Dringlichkeit für eine Ortsumgehung abgeschwächt, weil Hindernisse entfernt wurden.

Kirchdorf und Rudelzhausen zerfiel immer mehr in zwei Teile, diesseits und jenseits der Straße. Durch umfangreiche bauliche Erschließungsmaßnahmen im Eichen- und Tannetfeld, also im Osten der B301, wurde die Entwicklung verstärkt. Rathaus, Kindergarten, Schule, Gastwirtschaft, Kirche und Friedhof befinden sich jenseits der Verkehrsader.

Die "Übergänge" am Kriegerdenkmal und bei der Einmündung der Lindenstraße bilden heute auf Grund ihrer Unübersichtlichkeit mit die gefahrvollsten Stellen im innerörtlichen Verkehr. Die Bautätigkeit direkt an der B301 hielt sich seit jeher verständlicherweise in Grenzen. So gab es in Rudelzhausen keine organische Entwicklung. Für die Ortsentwicklung wäre eine verbindliche mittel- bis langfristige Perspektive allerdings sehr wichtig.

Rudelzhausen hat seinen Dorfcharakter schon lange verloren. Im Ortsbereich kann keine Rede mehr von „ländlicher Umgebung“ sein. Durch eine Umfahrung könnte dieser Zustand wieder erreicht werden und eine fundierte Grundlage für die zukünftige bauliche Entwicklung geschaffen werden.
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